Wahrscheinlich fragst du dich gerade: „Stress-Demenz – was ist denn das?”
Die Demenz, von der wir so häufig hören, ist die Altersdemenz. Sie betrifft zuerst einmal das Kurzzeitgedächtnis. Der Erkrankte kann sich nicht daran erinnern, was er vor fünf Minuten getan hat, mit wem er gerade gesprochen hat, was er gerade erlebt hat.
“Stress-Demenz” folgt denselben Mustern. Und sie ist keine Krankheit, sondern ein vor dir täglich geübtes Verhalten, das du mit etwas Übung abstellen kannst. Wenn du mit Stress-Demenz zu tun hast, dann weißt du z.B. nicht mehr, was du vor 1 Stunde zum Mittag gegessen hast, oder du wunderst dich, dass du abends fix und fertig bist und dich nicht erinnern kannst, warum du so fertig bist.
Schauen wir auf deinen Bauch: Kennst du das auch, dass dein Bauch nicht mitspielt, obwohl du jetzt gerade zu so einer wichtigen Sitzung gehen musst? Du hast dich so gut auf den Vortrag vorbereitet und kannst gar nicht verstehen wieso du jetzt, wo du den Vortrag endlich halten kannst, auf’s Klo musst?
Stress-Demenz bedeutet: dir ist nicht bewusst oder du hast es verdrängt/vergessen, wie groß dein innerer Stress war und jetzt noch ist. Du hast verdrängt, dass dich z.B. die bevorstehende Sitzung enorm stresst, obwohl du dich so gut vorbereitet hast. Du hast verdrängt oder vergessen, dass es beim Mittagessen etwas gab, was dein Bauch überhaupt nicht mochte und dir das auch signalisierte, nur du hast es in der Eile übersehen, überhört und zwei Stunden später, wenn du Bauchkneifen hast, kannst du dich noch nicht mal dran erinnern, was du gegessen hast.
Wenn du wissen möchtest wie du mit deiner persönlichen Stress-Demenz besser umgehen kannst, lade ich dich herzlich ein, dir den Podcast anzuhören.